Hundepfoten sind im Winter besonders gefährdet
In der kalten Jahreszeit werden auf Straßen und Gehwegen tonnenweise Streusalz verteilt. Was für den Menschen eine hilfreiche Maßnahme ist, kann für Hunde im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein.
Streusalz verhält sich aggressiv zur Pfotenhaut, die dadurch leichter verletzlich ist. Hunde die Salz an den Pfoten haben, beginnen zudem sofort daran zu lecken, weil das Salz unangenehm ist. Das Streusalz führt in vielen Fällen zu Magen-Darm-Problemen, die sich z.B. durch Übelkeit und Erbrechen äußern. Außerdem trocknet es die Ballen der Pfoten aus und macht die Haut spröde und rissig. Unbehandelt kann dies nach längeren Spaziergängen sogar zu blutigen Pfoten führen und Infektionen verursachen.
So helfen Sie Ihrem Hund durch den Winter
- Lange Haare unbedingt soweit kürzen, dass sie nicht mehr zwischen den Zehen zu Eisstücken verklumpen können
- Pfoten nach jedem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abwaschen
- Halten Sie die Pfotenballen mit Tierpflegeöl geschmeidig
Das Tierpflege-Öl schützt die Pfoten vor aggressiven Streusalzen und fördert die Durchblutung bei Kälte. Wenn Sie die Pfoten vor dem Spaziergang einreiben, entsteht eine Schutzschicht aus pflanzlichen Wirkstoffen. Wenn der Hund das Öl ableckt ist das kein Problem; Ballistol Animal enthält außer natürlichen Pflegemitteln nur medizinisch reines Weißöl und keinerlei Konservierungsmittel oder Farbstoffe. Zudem wirkt das Tierpflegeöl desinfizierend, weshalb Sie auch nach dem Abwaschen die Pfoten damit pflegen sollten. So beugen Sie Entzündungen und anderen Problemen vor. Für den längeren Spaziergang sind die Tierpflege-Einwegtücher sinnvoll, mit denen abwischen und pflegen gleichzeitig möglich ist.